- Der Begriff Vitamine setzt sich aus den beiden Unterbegriffe „vita“ und „ amin“ zusammen. „Vita“ bedeutet Leben, denn Vitamine werden für Wachstum und Stoffwechsel benötigt. „amin“ bezieht sich auf eine chemische Verbindung, die Stickstoff enthält.
- Im Körper können bestimmte Vitamine gespeichert werden, man kann diese sozusagen auf Vorrat essen, andere wiederum können nicht gespeichert werden, sondern müssen über die Nahrung laufend zugeführt werden.
- Vitamine werden in Mikro – Milligramm benötigt und Regulieren viele Vorgänge im Körper.
Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt:
- Wasserlösliche, nicht speicherbare Vitamine; B1, B2, B6, B12, C, Niacin, Folsäure, Biotin, Pantothensäur
- Fettlösliche, speicherbaren Vitamine; A (ß-Karotin) D, E, K,
Beispiel wasserlösliche Vitamine:
- Vitamin C kommen nur in Früchten und Gemüse vor.
- Vitamin B12 wird vermehrt über Käse, Fleisch und Fisch aufgenommen.
- Die anderen B-Vitamine werden über Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch gut abgedeckt.
- Folsäure wird vermehrt über Gemüse und Hülsenfrüchte aufgenommen.
Beispiel fettlösliche Vitamine
- Fettlösliche Vitamine werden nur zusammen mit Fetten gut aufgenommen
- ß-Carotin, eine Vorstufe zu Vitamin A, wird nur von Pflanzen produziert, während Vitamin A nur in Tierischen Produkten vorkommt.
- Vitamin E ist typisch für pflanzliche fettreiche Produkte.
- Reich an Vitamin A und D sind Milch und Milchprodukte.