Kohlenhydrate

  • Kohlenhydrate werden unterteilt in:
    • Einfachzucker, z. B. Fruchtzucker oder Traubenzucker.
    • Zweifachzucker, z. B. Malz-, Milch- oder Haushaltszucker.
    • Vielfachzucker, z. B. Stärke, Vollkornprodukte.
    Diese Unterteilung zeigt, dass Kohlenhydrate nur ein anderes Wort für Zucker ist
  • Der Bedarf an Zucker sollte am besten durch natürliche Kohlenhydrate gedeckt werden. Diese befinden sich in Getreide, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Sie enthalten neben Zucker auch Ballaststoffe, Stärke, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die ebenfalls für den Körper wichtig sind. Reiner weisser Zucker oder ausgemahlene Mehle sind leere Nahrungsmittel. Sie enthalten ausser Kalorien nichts. Weissbrot und Kuchen liefern noch nicht einmal die für ihre Verdauung notwendigen Vitamine und Mineralstoffe. Das bedeutet, der Körper bekommt zwar Energie, aber die lebensnotwendigen Baustoffe müssen aus den Reservespeichern genommen werden. So entstehen langfristig Mangelzustände bei Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Der Körper kann Kohlenhydrate, nicht direkt verwerten. Sie werden im Körper umgewandelt und dann in der Leber und in den Muskelzellen gespeichert. Der Speicherplatz ist aber begrenzt. Wenn er voll ist, wird der Rest in Fett umgewandelt und wandert in die Fettdepots
  • Der Begriff Vitamine setzt sich aus den beiden Unterbegriffe „vita“ und „ amin“ zusammen. „Vita“  bedeutet Leben, denn Vitamine werden für Wachstum und Stoffwechsel benötigt. „amin“ bezieht sich auf eine chemische Verbindung, die Stickstoff enthält.
  • Im Körper können bestimmte Vitamine gespeichert werden, man kann diese sozusagen auf Vorrat essen, andere wiederum können nicht gespeichert werden, sondern müssen über die Nahrung laufend zugeführt werden. 
  • Vitamine werden in Mikro – Milligramm benötigt und Regulieren viele Vorgänge im Körper.

Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt:

  • Wasserlösliche, nicht speicherbare Vitamine; B1, B2, B6, B12, C, Niacin, Folsäure, Biotin, Pantothensäur
  • Fettlösliche, speicherbaren Vitamine; A (ß-Karotin) D, E, K, 

Beispiel wasserlösliche Vitamine:

  • Vitamin C kommen nur in Früchten und Gemüse vor.
  • Vitamin B12 wird vermehrt über Käse, Fleisch und Fisch aufgenommen.
  • Die anderen B-Vitamine werden über Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch gut abgedeckt.
  • Folsäure wird vermehrt über Gemüse und Hülsenfrüchte aufgenommen.

Beispiel fettlösliche Vitamine

  • Fettlösliche Vitamine werden nur zusammen mit Fetten gut aufgenommen
  • ß-Carotin, eine Vorstufe zu Vitamin A, wird nur von Pflanzen produziert, während Vitamin A nur in Tierischen Produkten vorkommt.
  • Vitamin E ist typisch für pflanzliche fettreiche Produkte. 
  • Reich an Vitamin A und D sind Milch und Milchprodukte.

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